Solaris Priviligierte Volkszeitung
Notiz an den
Drucker: Bitte noch die kursiven Textstellen vor Drucklegung von den Goblinknechten
beseitigen lassen.
Kkk. Höret Bürger von Solaris in der
heutigen Ausgabe des SPV können wir den durchlauchten Lesern ein exklusiv Interview
mit Lord Coammander Franchiamondo anbieten. Ausgesandt die heldenhafte und ziemlich
geldgierige Gruppe von Lords und Ladies - oh wie ich diesen Genderwahn hasse - ihrer Majestät an der Ostfront zu unterstützen.
Die Gruppe von Helden wurde von unserem überaus mächtigen, sicherlich das freie
Wort liebende und dadurch unfehlbare ihro Exzellenz Teldor I. von Tuskwkater,
möge sein gesegnetes Haupt uns ewig als leuchtendes Beispiel dienen und die Steuern im nächsten Jenner oder am
besten für immer ausfallen lassen , beauftragt, die Geschehnisse um Varnhold
aufzuklären.
Köngilicher Korrespondent Kunz: Lord Marshall Franchiamondo
schon kurz nach ihrer Entsendung sind sie wieder in unserer schönen und
florierende Stadt zurückgekehrt, hat es damit eine besondere Bewandtnis?
Lord Commander Franchiamondo: Nuja nachdem wir einige Gefahren
im Tal der Toten, das ist ein wirklich unheimlicher Ort südlich von Varnhold,
bestanden hatten, entschloss ich mich etwas eiliger in unsere schöne Hauptstadt
zu reiten, um mich um die den von unsere Durchlaucht auferlegten Pflichten als
Marshall zu kümmern. Meine frühzeitige Rückkehr hat dagegen sicherlich nichts
damit zu tun, dass in einem Grab einige Nahtoderlebnisse hatte und vielleicht die ein oder andere Gespielin
am kaiserlichen Hof aussuchen möchte, welche sich um meine Wunden und auch
alles anderen kümmern kann ,ähm kann man den letzten Teil streichen? Sicherlich
wäre unser König nicht sehr begeistert dies zu lesen, bzw. erfreut sein, wenn
ihm dies vorgelesen wird.
KKK: Welche Gefahren standen ihnen
und ihren Mitstreitern den in den finsteren Katakomben gegenüber?
LCF: Wir hatten einige Geplänkel mit
Zombiezyklopen, welche nicht weiter nennenswert waren, da sie von unsere Truppe
geradezu zerschmettert wurden. Lord von
Drakenstedt hatte eine sonderbare Begegnung außerhalb der Grabstätte mit Wyverrn.
Ich vermute, dass unser Herrscher ihm den Titel: "Sir Wyver"
verleihen wird, aber diese Geschichte wird er Ihnen sicherlich brandaktuell
nach seiner Rückkehr berichten.
KKK: Gabe es neben Wyvern und
Zyklopenzombies noch weitere Begegnungen?
LCF: Im Inneren der Katakombe wurden
wir von einer fiesen Falle überrascht. Diese Untoten Zauberer lassen wirklich
nichts aus, das Leben von ehrbaren Recken zu erschweren. Nach dem ich mit
meinen unglaublich scharfen Elfensinnen eine Geheimtür entdeckte und diese auch
öffnete, fielen bei allen Zugängen massive Fallgitter hinunter und
Wasserschleusen öffneten sich. Ein ekliger, mindestens 10 Fuß langer Aal
attackierte mich und weitere Zombiezyklopen griffen den Rest der Gruppe an. Gemeinsam
schafften wir es die Gegner zu besiegen, doch das Wasser stand und bis zum Hals
bei Laide Proudbottom natürlich darüber. Glücklicherweise hatte ich eine
geniale Idee! Wir mussten einfach die Fallgitter nach oben schieben. Lord
Shangri-La-san schob das Gitter nach oben und wie mir schien half Lady
Proudbottom tatkräftig dabei mit. Später wurde behauptet, dass ich versucht
hätte das Gitter im gleichen Moment wieder hinunter zu drücken, aber auf so
eine Idee könnte doch nur ein dummer Oger kommen.
KKK: Was habe sie nach dieser
aufregenden Situation erlebt?
LCF: Etwas weiter in der Grabstätte
trafen wir auf gar seltsame Gebilde. Räume mit Fresken aus grauer Vorzeit. Wir
schritten beispielsweise durch eine Raum mit zwei Altären, als wir eine Türe
öffneten schossen diese fürchterlich Blitze auf uns, zum Glück konnte ich mich
auf meine blitzschnelle, elfengleiche Reaktion verlassen und wurde nicht
getroffen, aber den meisten anderen waren leider nicht so behände. Ein paar
Meter weiter trafen wie aber auf eine echte Herausforderung. Wir erspähten ein
mächtiges Wesen das man wohl als Piscodämon. Der unheimlichste Dämon, dem ich
jemals begegnet bin. Ich habe mal eine Zeichnung angefertigt. Es schien, als ob
kaum ein Schlag unserer Waffen eine Wirkung hätte, zudem versprühte er eine
eklige Substanz, so dass immer nur wenige Kämpen am Kampf teilhaben konnten, da
der Rest sich vor Übelkeit nur so krümmte. Mit seinen schlabbrigen Tentakeln schmierte
er uns ein und seine Krabbenschreren hielten und immer wieder fest. Mit
vereinten Kräften und einem kräftigen Schwanzschlag von Gax in Drachengestalt
konnten wir jedoch den Dämon vertreiben. Hoffentlich
begegnen wir ihm nie wieder, der Kampf war echt ganz schön grausam. Das wird
ihm eine Lehre sein, die Helden des Königreichs anzugreifen. Der Dämon bewachte
offensichtlich eine Geisel, denn keine zwanzig Schritt weiter fanden wir
angekettet Ladie Silverfire, Tochter der Druiden des Zentaurenstammes in der
Nähe von Varnhold. Die Zentauren werden bestimmt begeistert sein, wenn sie zu
ihrem Stamm zurückkehrt.
Bild oben: Zeichnung des Piscodämons (bitte von Kindern fern halten)
KKK: Sie tragen ein schwarzes Band um
den Arm, hat dies eine besondere Bewandnis? Als
ob die SPV nicht schon längst informiert wäre.
LCF: Leider mussten bei unsere Queste
gleich mehrere Mitstreiter ihr Blut für den Ruhm Solaris lassen. Das Ehepaar Löwenstein ist leider ersoffen,
als uns die Wyvern über dem See angriffen und sie sich nicht mehr an von
Drakenstedt festhalten konnten. Ähm vielleicht sollte man eine andere, etws
heldenhaftere Formulierung wählen. Im Kampf gegen das tentakelige Ungetüm
aus der Vorhölle (bzw. Extrapalanarenwelten) wurden die Löwensteins nieder
gestreckt. Sangri-la san hätte es fast geschafft aber leider hat das Monster den alten Rassisten und unseren Lord Councillor Shangri-La-san am Ende doch noch erwischt. Jetzt heißt es,
trauern, die Schwerter neu wetzen und uns neuen Aufgaben zuzuwenden. Ich werde ein paar Tage Urlaub auf der Insel
machen und mich erholgen.
KKK: Die SPV dankt für das Gespräch
und ist schon in freudiger Erwartung weitere Heldentaten zum Ruhme unseres
Reiches und unseres gerechten Regenten exklusiv abdrucken zu dürfen.
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