Freitag, 26. Dezember 2014

Chronik von Silan Coren


 Da war ich nun in Tuskwater Reaches angekommen, in dem Neu gegründeten Königreich von King Teldor und seinen Gefolgsleuten, um dem König meine Dienste als Späher und Sucher an zu bieten. Und wie es ja immer ist bei meinem Glück war der König mit seinen engsten Beratern gerade los gegangen um in seinem Reich etwas ordnung zu Schaffen und den einen oder anderen Markel aus zu märzen den die Bürger von Tuswater Reaches als sehr beunruhigend empfinden. Ich muss schon sagen dieses Volk hier ist jetzt schon ziemlich seltsam und Besitzergreifend ihrem König gegenüber nach dieser kurzen Zeit. Aber egal das soll nicht mein Problem sein. Da stand ich nun im Reich Tuskwater Reaches und wusste nicht wirklich was ich jetzt machen sollte, Ich dachte mir, hier bleiben und auf die Rückkehr des Königs warten oder mich ein wenig in der Wildniss umschauen was es hier so alles rum Fleucht in den Wäldern, vielleicht finde ich auch ein paar Spuren von der Gruppe des Königs und könnte sie vielleicht finden und uterstützen bei ihrer Arbeit.

Also machte ich mich auf den Weg in die Wildniss, auch mit dem Bewusst sein nicht wirklich eine Spur zu finden mit den Tagen an vorsprung die sie hatten. Aber egal, mich umschauen und vielleicht den ein oder anderen kleine unruhe Herd zu bekämpfen der sich breit macht in den Wäldern. Als ich zwei Tage unterwegs war und mich etwas umgeschaut habe, machte ich eine kleine endeckung mit der ich nicht gerechnet habe. Da im Unterholz waren tatsächlich ein paar Spuren im Unterholz die vielleicht von ihnen stammen könnte, ich dachte mir was hast du zu verlieren. Also folgte ich den Spuren weitere zwei Tage als ich sie wieder verloren habe. Ich stand auf einmal in einem Sumpf und dachte mir so ein Mist wie soll ich hier diese Schei.... Spuren wieder finden in dem Morast hier. Und wie ich es mir dachte konnte ich keine brauchbaren Spuren mehr finden, als ich auf einmal Spuren von einem Kampf fand mit ein paar Leichen von dem Lizardvolk. Da kam in den Sinn das Ich doch noch auf dem Richtigen weg bin die Gruppe hier im Sumpf zu Finden. Ich versuchte hier an ort und Stelle wieder Spuren zu finden, was mir mehr oder minder auch gelang aber es ist nicht einfach in einem Sumpf Spuren zu verfolgen! Ich gab mein bestes und nach einer Weile kam ich an einem Fluss an. Ich habe die Gruppe also gefunden, sie waren gerade dabei auf eine Insel mitten im See zu schwimmen, Sogar ein Dick gepanzerte versuchten es aber so wie ich es sehe werden sie bei dieser Strömung keine großen chancen haben, kaum dachte ich mir dies ging auch schon der erste von ihnen unter und der zweite kurz danach. Da ich aber die anderen schon an der Insel ankommen sah beschloss ich zur Insel zu Schwimmen und ihnen zu helfen bei was auch immer. Und da am Tor zu dieser Festung war auch der seltsame Mönch Shangri-La-san den ich auf seiner Reise getroffen habe und er mir das von dem Königreich hier erzählte, na dann ist es ja ganz gut das mich wenigstens einer von ihnen schon einmal gesehen hatte, und mich Hoffentlich nicht als bedrohung ansehen würden sondern als Verstärkung. Als ich an der Insel ankam und einen kurzen Blick zu den anderen hinüber warf und ich immer noch keinen von ihnen Sah dachte ich mir das es wohl keine Hoffnung mehr für sie geben würde. Shangri-La-san hat mich wieder erkannt und fragte mich verwundert was ich den hier machen würde und ich ihnen meine Geschichte erzählte und meine Dienste anbot hat der König eingewilligt und mich auch sofort eingeweiht was sie hier suchen. Ich hätte ja nie im Leben daran gedacht das ein König sich höchstpersönlich darum kümmert, ein kleinen verschollen Jungen zu suchen und ihn möglichst Heil wieder nach Hause zu bringen. Aber wie ich mir es schon dachte läuft die Zeit hier wohl anders In Tuskwater Reaches.

Als wir uns einen Manöverplan zurecht gelegt hatten, fingen wir an das Tor auf zu brechen, das hat zwar etwas mehr ausgehalten als es den anschein machte, aber es gab schließlich doch nach und wir konnten auf diese Insel schauen. Was wir uns dabei gedacht haben das tor zu zertrümmern weiß ich auch nicht mehr, aber wir haben damit wohl ein ziemlichen Lärm verursacht. Den da standen auf einmal nicht nur die zwei Wachen rum die der Mönch schon erspähen konnte sondern alle Krieger aus diesem Dorf, die uns natürlich jetzt mit ihren gezogenen Waffen erwarteten und direkt auf uns zu gestürmt kamen. In sachen Kampftaktiken sollten wir uns vielleicht noch einmal Unterhalten. Hilft ja nichts dachte ich mir und griff die erste Wache an die am Eingang stand und zervetzte sie.Der Mönch stellte sich zu mir um sich um die zweite Wache zu kümmern, aber irgendwie nicht ganz so erfolgreich wie ich. Die anderen warteten auch einfach am Tor bis sie zu uns geeilt kamen, und diese eher untypische taktik ging auf. Dieses Lizardvolk ist nicht das inteligenteste Volk auf dieser Ebebene, den sie taten uns den gefallen und stürmten auf uns Los. Und King Teldor rief erstmal sein vertrauten herbei ein ziemlich großer brocken dieses Eidolon, naja sollte ja nicht zu unserem Nachteil sein. Man erkannte doch ziemlich schnell eine Taktik der Lizards die von ihrem König,Vesket the Lizardmen King geführt wurden, ein ziemlicher Brocken dachte ich mir, mit seinem Dreizack und der enormen Körpergröße, er war einfach doppelt so groß und breit wie seine Untertanen! Er schicke seinen Harem über die Linke Seite direkt auf den Mönch und mich zu. Sein Fussvolk kam von vorne und seine Elitekämpfer sollten von der Rechten Flanke kommen, aber das hat unser König schnell antizipiert und hat die hälfte von den Elitekämpfern in ein Magisch erschaffenes Loch rein fallen lassen, die übrigen zwei kamen dann noch von der Rechten Flanke. Der König kam schließlich auch von der rechten Flanke um die Elitekämpfer zu ersetzen die es nicht geschafft haben und in das loch fielen, kaum angekommen legte er auch schon los und versuchte das Eidolon vom König zu zerschmetern aber das Eidolon ist besser gepanzert als es den anschein macht und er konnte es nicht wirklich verletzen. Das brachte aber dem Rest die Zeit ein die sie brauchten um den Wachen auf die Kiemen zu geben. Der Mönch und ich hatten es mit dem Harem und zwei weiteren wachen zu tun die eine Wache konnte ich noch ausschalten, der Mönch griff die Damen der Zunft an. Aber was ich dann sehen musste ließ mich nur mit dem Kopf schütteln, Shangri-La-san schlug so wild um sich herum das er im eifer sich selbst im Gesicht traff und kurz wanckte. Ich versuchte ihn zu Unterstützen und griff ebenfalls die Haremsdamen an aber Shangri-La-san hat eine einzigartige Kampftechnik die er wohl selbst noch verfeinern muss, den er kam mit seinem Angriffen leider meinen scharfen Klauen in den Weg und ich verletzte den Mönch an einer Hand. Siegfried Löwenstein der Paladin im Reich und ein Lord des Königs kämpfte in der Mitte unserer Gruppe alleine gegen ein paar Wachen und schlug sich mehr als nur gut, er konnte die Gegner mit einem Göttlichen Zauber auch etwas von uns allen Ablenken, den sie Traffen uns auf einmal nicht mehr so gut. Er schlug auch ein nach dem anderen zu Boden. Ich dachte mir ihm brauch ich nicht zu Unterstützen und machte mich auf den Weg zu Vesket dem Anführer um ihm meine Klauen spüren zu lassen. Der Mönch konnte sich schon alleine behaupten gegen die Damen, aber vielleicht war es auch besser so um ihn und mich vor noch mehr gegenseitigen treffern zu schützen. Als ich bei Vesket ankam und sah wie er sich noch immer die Zähne am Eidolon aus biss, dachte ich das es keine bessere gelegenheit geben würde ihn an zu greifen, ich griff ihn mit allem an was ich hatte und der Kampf blieb zu meinem Vorteil sehr Einseitig, den Vesket ignorierte mich völlig und blieb mit seinen Attacken bei seinem Gegner. Ich übersah im Eifer des Gefechts ein Elitekämpfer der mich Angriff, aber ich konnte seine weitesgehend abwehren und mich weiter auf den König konzentrieren. Der Vesket fing auf einmal an etwas zu blubern und im nächsten Augenblick kam von einer dieser Hütten ein brenendes Irgendwas in Richtung Siegfried Löwenstein und Shangri-La-san zu geflogen. Nachdem sie alle Wachen und den Harem zusammen nieder geknüppelt haben beschlossen sie es mit dem Feurigen etwas auf zu nehmen um es zu vernichten. Vesket sprach von einem Gott den er gerufen hat um ihn im Lampf zu Unterstützen, ich dachte mir vielleicht verschwindet dieser Gott ja wenn ich Vesket zusammen mit dem Eidolon in die ewigen Jagdgründe schicken würde! Also intensivieserte ich meine Bemühungen und holte noch einmal meine letzten Reserven heraus um Vesket ein für alle mal zu vernichten. So gut wie bei mir lief der Kampf für Shangri-La-san und Siegfried Löwenstein nicht, sie hatten große Probleme damit den Gott überhaupt nur zu Treffen, aber sie gaben nicht auf! Als ich Vesket dann endlich den Rest gab und er zu Boden ging blickte ich voller erwartung zu den anderen zwei um zu schauen ob recht behielt und das feurige etwas verschwand. Aber zu meinem entsetzen war es noch da, da mich der Kampf bis jetzt ziemlich entkräftete und ich mich nicht mehr in der Lage befand in einen erneuten Nahkampf zu gehen beschloss ich mit meinen Bogen zu schießen aber leider nicht mit großem Erfolg den alle Pfeile gingen vorbei! Die anderen kamen auf die Idee den Gott ab zu lenken so das Siegfried Löwenstein es mit seinen Attacken besser treffen konnte das gelang auch teilweise aber dieser Gott hielt mehr aus als ich dachte, dann fing es auch an sich ständig unsichtbar zu machen und an einem anderen Ort auf zu tauchen. Plötzlich kam es neben König Teldor zum vorschein und streckte ihn nieder, er ging bewusstlos zu Boden und sein Eidolon verschwand. Ich dachte nur oh jetzt sind wir alle Geschichte und wir kommen hier nicht lebend weg. Ich entschloss mich dazu doch noch einmal in den Nahkampf zu gehen um das ding abzulenken damit es Siegfried Löwenstein endlich vernichten konnte. Auf dem Weg zu ihnen flöste ich dem König noch ein Unsichtbarkeits trank ein damit er nicht mehr in der als Ziel aus zu machen ist für dieses Ding. Nach einer ganzen Weile und zwei weiteren guten Treffern von  Siegfried war das Wesen auf einmal weg! Wir waren uns nicht sicher ob es wieder irgendwo auftauchen würde oder ob es vernichtet worden ist. Wir beschlossen zu warten und es gegebenenfalls wieder an zu greifen, Aber es kam zu unserem Glück nicht wieder. wir warteten einen Augenblick bis der König wieder zum vorschein kam, Siegfried Löwenstein heilte ihn und half ihm wieder auf die Beine. Die zwei übrigen Elitekämpfer die in dem Magischen Loch fest saßen köpften wir auch noch schnell und der Kampf schien vorbei zu sein.

Als wir uns dann hier Oben um sahen und die vielen hütten sahen, dachten wir uns das dass nicht alle gewesen sein könnten und wir nicht viel Zeit hätten bis die restliche Dorfbewohner zurück kommen würden die vielleicht auf der Jagd oder sonst so waren. Wir teilten uns in Gruppen auf, die einen Duchsuchten die Hütten, die anderen suchten diesen kleinen Jungen und ich baute ein Floß um uns hier weg zu bringen. Ich hatte zwar noch nie ein Floß gebaut aber ich habe alles gefunden um ein ordentliches Floß zu Bauen das uns hier Weg brachte. Die eine Gruppe hat ein paar wertvolle gegenstände gefunden und die anderen den kleinen Jungen weswegen sie Überhaupt hier her gekommen sind! Wir verschnürten alles auf dem Floß und Fliehten in richtung Hauptstadt zurück, wir hatten ja alle keine Ahnung wie weit uns das Floß tragen würde ohne auseinander zu fallen, aber wenigstens weit genug von hier weg und in die nähe der Hauptstadt. Und tatsächlich hat das Floß gehalten bis wir in der Hauptstadt anlegen konnten und uns alle ein wenig ausruhen konnten.

gez. Silan Coren




 

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