Donnerstag, 17. August 2017

Solaris Priviligierte Volkszeitung - Heute mit den Entwicklungen des Krieges mit Pitax, Interview mit DEM Stallion und neues aus dem Sumpf



Solaris Priviligierte Volkszeitung

Pitax Machthaber provoziert mit weiteren Tests

Nach dem feigen Angriff von Pitax auf unsere Hauptstadt Solaris bleiben die Spannungen zwischen den Nationen bestehen. König Irovetti provoziert weiter, mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen (Zitate können denen der Führer der Volksrepublik Nordkorea oder USA ähneln).



Der Despot Irovetti bleibt seiner Linie treu, trotz der Warnungen der vereinten Nationen von Golarion die Handelsanktionen auszuweiten. Er bestätigt die Gerüchte eine Massenvernichtungswaffe zu besitzen und behauptet dabei alles für das Wohle seines Landes zu tun. So wird er in der Pitaxischen Tageszeitung Iro’s Herald folgedermaßen zitiert: 
"Heute ist unser Land ein hundertprozentiger Massenvernichtungswaffenstaat, so dass wir auf der Basis der Abschreckung die günstigen Bedingungen geschaffen haben, alle Mittel und Kräfte in den wirtschaftlichen Aufbau und die Verbesserung der Lebensverhältnisse stecken zu können." 
Die ganze Propaganda dient alleine dazu der Welt vorzugaukeln, dass die Absichten der Nation Pitax ausschließlich friedlich sind. So wird Irovetti weiter zitiert: 
"Wir sind dazu bereit, mit jedem, der auch den Frieden anstrebt, offene Gespräche zu führen." 
Nur um in seinen nächsten Satz seine eigentlich Absicht, die Schaffung eines casus belli gegenüber den Anrainernationen, erkennen zu lassen: 
„Falls uns aussenstehende Invasionsmächte und Provokateure auch nur ein wenig berühren sollten, werden wir keine Gnade walten lassen und mit einem gnadenlosen, heiligen Krieg antworten.“
Beweis für die Existenz der Waffenvernichtungswaffe ist ein gar gräulicher Testlauf der Waffen an der eigenen Bevölkerung. Nach verlässlichen Quellen wurde ein ganzes Dorf regelrecht dem Erdboden gleich gemacht. Dies bestätigt eine kürzlich über die grüne Grenze geflüchtete Familie – eine Dame mit ihren zwei Kindern, welche ständig von der Großherzigkeit des Lord Franchiamondo säuselte – aus besagtem Dorf in der Grenzregion zu Pitax.
Todesanzeige
In diesem Zusammenhang zu sehen, ist ein Attentattsversuch auf unseren gütigen König, durch einen Dread Wraith, offenbar entsendet aus Pitax. Nachdem die wackeren Helden des Hofrates am Vormittag den Kopf der größten Wyver seit Menschen (bzw. weiterer Rassen) gedenken, der Verschlingerin von Königen, stolz an den bereits existierenden 50 Fuß der Stadtmauer präsentiert hatten, zogen sie sich zurück die Geschicke der Nation zu lenken. Die unheilige Kreatur attackierte den Rat bei diesen Besprechungen im Thronsaal. Unser geliebter König war glücklicherweise zu einer dieser längeren „Sitzungen“, sodass das eigentliche Ziel des Attentates verfehlt wurde. Die restlichen Rastmitglieder bäumten sich gegen das sich urplötzlich materialisierende Unwesen auf. Es konnte besiegt werden, jedoch nur unter großen Verlusten. Lord Gax unser allseits beliebter Chefdiplomat wurde von der unnatürlichen Berührung des Wraiths in den Koboldhimmel befördert.
Rekonsturktion des Dread Wraiths
Nach dem Attentat äußerte sich unsere wohlgeborene Majestät zu dem Vorfall: 

"Es gab auf der einen Seite eine Gruppe, die schlimm war, und es gab auf der anderen Seite eine Gruppe, die ebenfalls sehr gewalttätig war". 

Der Übergriff aus Pitax soll jedoch nicht ungesühnt bleiben, da ist sich unser König sicher: 

„Unser Land ist die grösste Macht der Freiheit, die die Welt jemals gesehen hat. Wir haben grosse Herzen, grosse Gehirne und grosse Eier – und wir benutzen alles gleichzeitig.“
Inwiefern das gegen die gerade in Bewegung gesetzte Truppenbewegung aus Pitax helfen wird, wissen vermutlich nur die Götter. Zumindest wurde in der Zwischenzeit von ihrer Majestät König Teldor I. alles versucht die Heereskraft des Reiches wieder herzustellen.

Das größte Glück auf dieser Erde, hängt unten dran…

Interview des Königlichen Korrespondenten Kunz (KKK) mit Herrn Windchaser, welcher mit seiner Herde gerade in den königlichen Ländereien angekommen ist. 

Unser Interviewpartner Windchaser vor der Stadt

KKK: Herr Windchaser zunächst herzlich willkommen in den wunderschönen Tuskwater Reaches. Wie wurden sie hier aufgenommen.
WC: Sehr herzlich, eingeladen wurden wir vom Rat des Königs und in Anbetracht der militärischen Spannungen im Grenzgebiet haben wir uns entschieden hierher umzusiedeln.
KKK: Sie wurden von der Playmare mehrfach als Hengst des Monats ausgezeichnet und ihr Konterfei schmückte schon das Cover der Druidenzeitschrift "Nature". Verraten sie uns ihr Geheimnis?
WC: Seit einigen Jahren habe ich meine Ernährung komplett auf vegane Produkte umgestellt und morgendlich ein Glas Weizengrasshake zu mir genommen, dabei auch auf genügend Bewegung geachtet. Dafür mlchte hier noch ganz herzlich den mich unterstützenden Stuten danken . Nur so kommt es zu dieser glänzenden Mähne und dem prächtigen Pferdeschweif.
KKK: Gerücht zu folge planen sie ihren Stall dieses Jahr zu erweitern. Gibt es schon Neuverpflichtungen?
WC: Eigentlich wurde bisher nur über Abgänge diskutiert. Es wurden schon einige Angebote aus Solaris abgegeben vor allem die Mäzenin (Lady Kensen, Anmerkung der Redaktion) des größten Stalles stellt immer wieder Anfragen. Wenn das Angebot stimmen sollte, ergibt sich vielleicht noch ein Wechsel vor Beginn der Sommersaison. Natürlich geben alle nur das Beste für ihren Verein, aber die Marktgesetze sind nun mal so, dass  man manchen Angebote einfach nicht abschlagen kann. Wer weiß, vielleicht lasse ich mich nächstes Jahr ja von Solaris verpflichten, dazu müsste mir aber auch ein entsprechend langfristiger Vertrag mit späterer Übernahme ins Management angeboten werden.

Der Häuptling ist Tod lang lebe der Häuptling

Die Handelsrouten zwischen Solaris und Fort Drelev wurden immer wieder von Boggarts überfallen, dies wird nun ein Ende haben.

In den Sümpfen zwischen Fort Drelev und Solaris, der Perle der Tuskwater Reaches, treibt sich mancherlei Getier herum. So wurde durch geschickte Manipulation von König Teldor I. eine Lizardfolk Siedlung südlich von Solaris in das Reich integriert. Später endsendeten sie bei der epischen Belagerung der Hauptstadt die "first (and last) Waterborne Lizard Rangers Company". Die Truppen wurden zwar vollständig aufgerieben, aber die Siedlung hat weiter Bestand und beteiligt sich am wirtschaftlichen Aufschwung des Landes. Seit dieser Zeit sind auch immer weniger Kinder aus den Dörfern des Seenlandes verschwunden. Alles in allem eine sogenannte Win-Win-Situation.
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Ähnlich verhält es sich nun mit einer Siedlung von Boggarts südlich von Fort Drelev. immer wieder zeichneten sich diese Wesen durch Überfälle auf wehrlose Handelskonvois der Tuskwaterianer aus. Kurzerhand wurde ein fliegendes Suizidkommando, bestehend aus den Mitgliedern des Rates, entsendet. Während Lord  Jodon, den Rückweg zum Reich sicherte, stürmten die restlichen Mitglieder in den Thronsaal des Boggartstammes und erschlugen kurzerhand ihren schleimigen, stinkenden, bösen, widerlichen, häretischen, hinterhältigen, miesen, anmaßenden, dämlichen, grausamen Priesterkönig.
Um das Machtvakuum zu füllen, wurde ein in Fort Drelev ansässiger Boggart mit guten Ruf in das Amt des Vasallenführers gehoben. Künftig werden sie bei der Verteidigung des Reiches helfen und die Handelsrouten in Frieden lassen.
Ein Interview mit dem nun installierten Häuptling Garuum konnte aufgrund der anhaltenden Sprachprobleme leider nicht verwirklicht werden. Das Heimatschutzministerium entwirft derzeit einen Einbürgerungstest samt verpflichtenden Sprachkurs für zukünftige Volksübernahmen.

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