Solaris Priviligierte Volkszeitung
Pitax Machthaber provoziert mit weiteren Tests
Nach dem feigen Angriff von Pitax auf unsere Hauptstadt Solaris bleiben die Spannungen zwischen den Nationen bestehen. König Irovetti provoziert weiter, mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen (Zitate können denen der Führer der Volksrepublik Nordkorea oder USA ähneln).
Der Despot Irovetti bleibt seiner Linie treu, trotz der Warnungen der
vereinten Nationen von Golarion die Handelsanktionen auszuweiten. Er bestätigt die
Gerüchte eine Massenvernichtungswaffe zu besitzen und behauptet dabei alles für
das Wohle seines Landes zu tun. So wird er in der Pitaxischen Tageszeitung Iro’s
Herald folgedermaßen zitiert:
"Heute ist unser Land ein hundertprozentiger
Massenvernichtungswaffenstaat, so dass wir auf der Basis der Abschreckung die
günstigen Bedingungen geschaffen haben, alle Mittel und Kräfte in den
wirtschaftlichen Aufbau und die Verbesserung der Lebensverhältnisse stecken zu
können."
Die ganze Propaganda dient alleine dazu der Welt vorzugaukeln,
dass die Absichten der Nation Pitax ausschließlich friedlich sind. So wird
Irovetti weiter zitiert:
"Wir sind dazu bereit, mit jedem, der auch den
Frieden anstrebt, offene Gespräche zu führen."
Nur um in seinen nächsten
Satz seine eigentlich Absicht, die Schaffung eines casus belli gegenüber den
Anrainernationen, erkennen zu lassen:
„Falls uns aussenstehende Invasionsmächte
und Provokateure auch nur ein wenig berühren sollten, werden wir keine Gnade
walten lassen und mit einem gnadenlosen, heiligen Krieg antworten.“
Beweis für
die Existenz der Waffenvernichtungswaffe ist ein gar gräulicher Testlauf der
Waffen an der eigenen Bevölkerung. Nach verlässlichen Quellen wurde ein ganzes
Dorf regelrecht dem Erdboden gleich gemacht. Dies bestätigt eine kürzlich über die grüne Grenze geflüchtete Familie –
eine Dame mit ihren zwei Kindern, welche ständig von der Großherzigkeit des
Lord Franchiamondo säuselte – aus besagtem Dorf in der Grenzregion zu Pitax.
Todesanzeige |
Rekonsturktion des Dread Wraiths |
"Es gab auf der einen Seite eine Gruppe, die schlimm war, und es gab auf der anderen Seite eine Gruppe, die ebenfalls sehr gewalttätig war".
Der Übergriff aus Pitax soll jedoch nicht ungesühnt bleiben, da ist sich unser König sicher:
„Unser Land ist die grösste Macht der Freiheit, die die Welt jemals gesehen hat. Wir haben grosse Herzen, grosse Gehirne und grosse Eier – und wir benutzen alles gleichzeitig.“
Inwiefern das gegen die gerade in Bewegung gesetzte Truppenbewegung aus
Pitax helfen wird, wissen vermutlich nur die Götter. Zumindest wurde in der
Zwischenzeit von ihrer Majestät König Teldor I. alles versucht die Heereskraft
des Reiches wieder herzustellen.
Das größte Glück auf dieser Erde, hängt unten dran…
Interview des Königlichen Korrespondenten Kunz (KKK) mit Herrn Windchaser, welcher mit seiner Herde gerade in den königlichen Ländereien angekommen ist.
Unser Interviewpartner Windchaser vor der Stadt |
KKK: Herr Windchaser zunächst herzlich willkommen in den wunderschönen
Tuskwater Reaches. Wie wurden sie hier aufgenommen.
WC: Sehr herzlich, eingeladen wurden wir vom Rat des Königs und in Anbetracht
der militärischen Spannungen im Grenzgebiet haben wir uns entschieden hierher umzusiedeln.
KKK: Sie wurden von der Playmare mehrfach als Hengst des Monats ausgezeichnet
und ihr Konterfei schmückte schon das Cover der Druidenzeitschrift "Nature". Verraten sie
uns ihr Geheimnis?
WC: Seit einigen Jahren habe ich meine Ernährung komplett auf vegane Produkte
umgestellt und morgendlich ein Glas Weizengrasshake zu mir genommen, dabei auch auf genügend Bewegung geachtet. Dafür mlchte hier noch ganz herzlich den mich unterstützenden Stuten danken . Nur so
kommt es zu dieser glänzenden Mähne und dem prächtigen Pferdeschweif.
KKK: Gerücht zu folge planen sie ihren Stall dieses Jahr zu erweitern. Gibt es
schon Neuverpflichtungen?
WC: Eigentlich wurde bisher nur über Abgänge diskutiert. Es wurden schon
einige Angebote aus Solaris abgegeben vor allem die Mäzenin (Lady Kensen,
Anmerkung der Redaktion) des größten Stalles stellt immer wieder Anfragen. Wenn
das Angebot stimmen sollte, ergibt sich vielleicht noch ein Wechsel vor Beginn
der Sommersaison. Natürlich geben alle nur das Beste für ihren Verein, aber die
Marktgesetze sind nun mal so, dass man manchen Angebote einfach nicht abschlagen kann. Wer weiß, vielleicht lasse ich mich nächstes Jahr
ja von Solaris verpflichten, dazu müsste mir aber auch ein
entsprechend langfristiger Vertrag mit späterer Übernahme ins Management
angeboten werden.
Der Häuptling ist Tod lang lebe der Häuptling
Die
Handelsrouten zwischen Solaris und Fort Drelev wurden immer wieder von Boggarts
überfallen, dies wird nun ein Ende haben.
In den Sümpfen zwischen Fort Drelev und Solaris, der Perle der Tuskwater
Reaches, treibt sich mancherlei Getier herum. So wurde durch geschickte
Manipulation von König Teldor I. eine Lizardfolk Siedlung südlich von Solaris
in das Reich integriert. Später endsendeten sie bei der epischen Belagerung der
Hauptstadt die "first (and last) Waterborne Lizard Rangers Company".
Die Truppen wurden zwar vollständig aufgerieben, aber die Siedlung hat weiter
Bestand und beteiligt sich am wirtschaftlichen Aufschwung des Landes. Seit
dieser Zeit sind auch immer weniger Kinder aus den Dörfern des Seenlandes
verschwunden. Alles in allem eine sogenannte Win-Win-Situation.
Gewerbeanzeige |
Ähnlich verhält es sich nun mit einer Siedlung von Boggarts südlich von
Fort Drelev. immer wieder zeichneten sich diese Wesen durch Überfälle auf
wehrlose Handelskonvois der Tuskwaterianer aus. Kurzerhand wurde ein fliegendes
Suizidkommando, bestehend aus den Mitgliedern des Rates, entsendet. Während
Lord Jodon, den Rückweg zum Reich
sicherte, stürmten die restlichen Mitglieder in den Thronsaal des
Boggartstammes und erschlugen kurzerhand ihren schleimigen, stinkenden, bösen,
widerlichen, häretischen, hinterhältigen, miesen, anmaßenden, dämlichen, grausamen
Priesterkönig.
Um das Machtvakuum zu füllen, wurde ein in Fort Drelev ansässiger Boggart
mit guten Ruf in das Amt des Vasallenführers gehoben. Künftig werden sie bei
der Verteidigung des Reiches helfen und die Handelsrouten in Frieden lassen.
Ein Interview mit dem nun installierten Häuptling Garuum konnte aufgrund
der anhaltenden Sprachprobleme leider nicht verwirklicht werden. Das
Heimatschutzministerium entwirft derzeit einen Einbürgerungstest samt
verpflichtenden Sprachkurs für zukünftige Volksübernahmen.
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